hartes Los oder Freiheit und Chance
Eine neue Kurs- und Jahresgruppe
von Sept. 24 bis Sept. 25
„Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.“ Albert Einstein
Was bedeuten eigentlich schwarze Schafe? Der Ausdruck steht für eine Person, die in einer Gruppe (unangenehm) auffällt, heraussticht, anders ist. Oft ist das schwarze Schaf ein kreativer Querdenker, dessen Ideen immer wieder den als eng empfundenen Rahmen sprengen. Familiäre Zuwendung und Wertschätzung bleiben oft verwehrt und das Anderssein wird als Ausgrenzung erlebt.
Studien zeigen, dass Ausgrenzungen aus der (Familien-) Gemeinschaft ebenso gravierende Spuren im Schmerzzentrum hinterlassen, wie physisch erlittene Qualen.
So tragen schwarze Schafe bis ins Erwachsenenalter Gefühle wie Unzulänglichkeit, Schuld und/ oder Schamgefühle, fehl am Platz sein oder im Mangel zu leben.
Dabei müssen sie nicht laut und rebellisch sein. Oft leiden sie still oder machen sich zum emotionalen Fußabtreter für andere Systemmitglieder.
Fast alle Schafe die man heute auf Weiden sieht, sind weiß. Hin und wieder wird aber auch ein schwarzes oder geflecktes Schaf geboren. Diese Schafe sind nicht besonders beliebt und werden schnell aussortiert, denn ihre Wolle lässt sich weniger gut verarbeiten und nur schwer umfärben. Manche Schäfer schwören jedoch darauf, einige dieser Außenseiter in der Herde zu belassen. Sie glauben, dass sich die weißen Schafe so an die Farbe Schwarz gewöhnen und sich weniger von kreuzenden Wildschweinen ängstigen lassen.
Gibt es in einem Familiensystem schwarze Schafe, werden dort meist sehr feste Verhaltensmuster gepflegt und auf die Erfüllung fester Rollenverteilungen und Werte gepocht. Zwischen Richtig und Falsch gibt es fast keine Nuancen.
Was wäre, wenn es einen Weg gäbe, Familienmuster zu erkennen oder Beweggründe zu entdecken? Wenn Altes und verankerte, längst überholte Glaubensmuster und Überzeugungen dich aus der Umklammerung loslassen würden?
Vielleicht kann eine neue und echt empfundene Überzeugung den Platz einnehmen:
Ich bin gut. Genauso wie ich bin!
An insgesamt 8 Einzelterminen wird aus blockierenden und individuellen Themen der emotionale Stress gelöst und mithilfe des kinesiologischen Muskeltests der Zugang zum gesamten Wissen des Gehirns ermöglicht.
In vier Tagesveranstaltungen wird an den alle TeilnehmerInnen verbindenden Themen praktisch gearbeitet und mit theoretischem Wissen ergänzt.
Die Tagesveranstaltungen finden in Eschede statt und sind zeitlich samstags von 10 Uhr – ca. 17 Uhr geplant.
Sollte sich darüber hinaus ein Wunsch nach Gesprächs- oder Übungstreffen ergeben, kann ein Raum zur Verfügung überlassen werden.
Termine für die Tagesveranstaltungen:
- 12. Oktober 24
- 08. Februar 25
- 10. Mai 25
- 20. September 25
Kosten: 1.200,-€ oder 100,-€ monatlich
TeilnehmerInnenzahl: mind. 8 TN, max. 12 TN
Nähere Infos über die Inhalte der einzelnen Module und dem Themenrahmen der Einzeltermine bitte gern per Mail anfordern.